Gisela Prokop
Fließende Bewegungen und ein freier Rhythmus charakterisieren die Malereien von Gisela Prokop. Die Farbe durchwirkt alles – oft erscheint sie symbolisch gesteigert und verwandelt visuell Erlebtes in emotionale Bildwelten, in denen Zeit und Raum im malerischen Gestus erfahrbar werden.
Es entstehen „Traumbilder“, in denen das Mythische die Gegenwart durchdringt und sich die Eindrücke überlagern. Nur wenige reale Akzente werden scharfgestellt als Zeichen der Orientierung. Erinnerung als Farberlebnis.
Vita:
geboren 1962 in Ulm
1983-89 Studium der Kunstgeschichte an der Universität Graz (Diplom)
1989-92 in Bregenz, freischaffende Malerin und Kunstjournalistin
seit 1992 in München, Mitglied im BBK
Internationale Ausstellungstätigkeit und Kulturarbeit
1996 bis 2003 Atelier in Prag und Slavonice/Südböhmen
seit 1993 Leitung von Malkursen und Kinderkunstprojekten
Ausstellungskuratorin und Kunstvermittlung in Firmen
seit 1996 Atelier in der Wiede-Fabrik in München
lebt und arbeitet in München und Lovas/Balaton
Ausstellungen u.a.:
Wien (Galerie Robol), München (Galerie Art & Be, Galerie Ruf, Galerie Fuhrmann, Kunstforum Arabellapark, Siemens), Liechtenstein (Aterrana Stiftung/Triesen, Galerie Matt/ Eschen), Museum Schloss Wilhelmsburg Schmalkalden, Kufstein (Inn Galerie), Prag (Galerie Vaclava Spaly, Galerie Chodovska Tvrz, Galerie Dooka), Slavonice/CZ (Galeriehaus), Kulturbrücke/ Museum Humanum Fratres/A, Offene Ateliertage in der Wiede-Fabrik
TV-Berichte zu Ausstellungen mit Interview:
ORF/Sat 1: 1999 Museum Humanum, Fratres/A
TV Praha: 2000 Galerie Chodovska Tvrz, Prag
Cesky Televise: 2003 Galerie Vaclava Spaly, Prag
Förderungen:
1991 Katalogförderung: BMUK Österreich, Land Vorarlberg, Stadt Bregenz
1994 Stipendium der Aterrana Stiftung Liechtenstein
1996 Galerie Ruf, München
1998 Kunstkalender, Siemens
Links: